Studie: Grausames Greifvogel-Aussterben durch Windräder

Erschreckende Folgen für das gesamte Ökosystem durch massiven Ausbau der Windenergie weltweit – In einer Studie in Indien wurde belegt, dass der gesamte Raubvogel-Bestand durch Windräder ausgerottet oder vertrieben wird.

Seit den 70er Jahren bis heute sind 60% der Wirbeltiere von diesem Planeten verschwunden – nun hat der Mensch eine neue Methode gefunden, ganze Arten-Familien systematisch zu töten und auszurotten: Windkraftanlagen führen zum Aussterben unserer Greifvögel – was von den Grünen und Windenergie-Befürwortern geflissentlich ignoriert wird.

Eine Studie in einer Windrad-Region in indien belegt nun wissenschaftlich die grausame Wahrheit zur Windenegie und den Folgen für die gesamte Vogelwelt: In den Westghats, einem Gebirge im Westen Indiens, das parallel zum Arabischen Meer verläuft, wurden durch Windenergieanlagen so gut wie alle Raubvögel getötet. Die Westghats zählen zu den weltweit bedeutenden Biodiversitäts-Hotspots. 2012 wurden 39 Schutzgebiete in den Westghats in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen. Genau dort drehen sich nun die Rotoren der Windräder –  3/4 aller Greifvögel der Region sind bereits ausgerottet.

Windräder töten Greifvögel
Tod absehbar: Rotmilane vor Windrad in Borchen Dörenhagen im Oktober 2018

Zu den Opfern der Windräder zählen auch Arten, die kurz vorm Aussterben stehen, etwa wurde eine Indische Großtrappe von den Rotoren zerfetzt – von dieser Art gibt es nur noch 150 Individuen weltweit. Alles, um angeblich mit sauberer Energie ohne Nebenwirkungen unser Klima zu retten. Wie unglaublich makaber.

Die Folgen für das gesamte Ökosystem sind unabsehbar, es hat bereits damit angefangen, dass sich die ehemaligen Beutetiere der Greifvögel in der Region Westghats ungehindert vermehren.

Eine Studie hier im Paderborner Land und in Borchen würde zu demselben grausigen Ergebnis kommen: In Borchen und Umgebung wird es bald keine Greivögel mehr geben. Und es betrifft nicht nur Greifvöge wie den Rotmilan und Mäusebussard, auch Falken, Kolkraben und Eulen sind betroffen – ganz zu schweigen von den hunderttausenden Fledermäusen, die jedes Jahr den Windkraftanlagen zum Opfer fallen.

Allein in den letzten Monaten wurden mehrere Schlagopfer in Borchen und Umgebung gefunden – darunter Rotmilan, Mäusebussard und Kolkrabe. Um im Kreis Paderborn das tödliche Wirkung von Windrädern für Vögel zu dokumentieren, müssten die 600 Anlagen im Prinzip täglich überprüft werden – eine Mammutaufgabe. Hinzu kommt, dass Investoren Landwirte wohl dazu auffordern, tote Vögel unter Windrädern schnell verschwinden zu lassen. In Altenbeken gibt es wohl Rentner, die für die Kontrolle der Windräder auf Schlagopfer und deren heimliche Entsorgung bezahlt werden.

Wie konnte es soweit in unserem Land kommen? Wie ideologisch verblendet sind die Grünen und die Klima-Fanatiker, dass sie über die Leichen von Hunderttauseneden Vögeln und Fledermäusen gehen? Von wegen sauberer Strom – der Strom aus Windkraftanlagen ist rot vom Blut unserer letzten majestetischen Greifvögel.

Zum Artikel auf Tichys Einblick.

Zur Studie wie Windräder die Greifvögel in Indien ausrotten.