Gesundheitsgefahren durch Windkraftanlagen

Die großen Gefahren für unsere Gesundheit haben sich nicht Windkraft-Gegener ausgedacht, sie sind bereits medizinisch bewiesen – es gibt international Erkenntnisse dazu. Länder wie Dänemark, Australien oder Österreich haben den Ausbau gestoppt, weil sie zunächst weitere Forschungsergebnisse abwarten wollen, bevor sie ihre Bevölkerung großen Gesundheitsgefahren aussetzen.

Deutschland macht weiter… was eine Verletzung unseres Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit ist.

Anbei Auszüge aus dem Positionspapier der Ärzte für Immissionsschutz, (Komplettes Dokument als PDF) die sich auch dafür einsetzen, dass Menschen vor den Folgen der Windenergie geschützt werden.

Die folgenden Symptome werden zur sogenannten
Windturbinen-Krankheit (Wind-Turbine-Syndrome)
zusammengefaßt:
  • Schlafstörungen
  • Tagesmüdigkeit, Leistungseinbußen
  • Konzentrationsstörungen
  • Lernschwierigkeiten bei Kindern
  • Schwindel, Gleichgewichtsstörungen
  • Tinnitus
  • Kopfschmerzen
  • Sehstörungen
  • Funktionsstörungen am Herzen
  • Hoher Blutdruck
  • Übelkeit, Magen-Darm-Störungen
  • Reizbarkeit, innere Unruhe
  • Panikattacken
  • Depression

Infraschall kann zu körperlichem Streß führen, der wiederum verschiedene Folgen haben kann:

  • Störungen der Konzentration und des Gedächtnisses
  • Nervosität, Gereiztheit , Unzufriedenheit, Unausgeglichenheit – Angst, Unsicherheit, Aggressionen, Apathie
  • Chronische Müdigkeit
  • Schlafstörungen
  • Infekte
  • Herz-Kreislauf-Beschwerden
  • Gastritis, Verdauungsbeschwerden
  • muskuläre Verspannungen

Windenergie und Gesundheit:
Der Ausbau der Windenergie im Rahmen der Energiewende hat (auch international) zunehmend zu einer kontroversen Diskussion geführt.
Von Befuüworterseite wird den modernen Windkraftanlagen per se eine gesundheitliche Unbedenklichkeit unterstellt, die wissenschaftlich nicht belegt ist. Es fehlen Langzeiterfahrungen und Messungen an Anlagen in der geplanten Größe und Menge.
Zur psychologischen Beeinträchtigung trägt nicht nur der Verlust von (er)lebenswerter natürlicher Umgebung und heimatstiftender Landschaft bei sondern auch die zunehmend auftretenden Gefühle der Alternativlosigkeit, der Einschränkung der Entscheidungsfreiheit und des Verlustes der persönlichen Selbstbestimmung.

Durch die ständige und unausweichliche Präsenz des Auslösers wird das Gefühl der Hilflosigkeit und des Ausgeliefertseins noch verstärkt. Durch diesen Dauerstreß treten die oben beschriebenen Folgeerscheinungen auf.
Dieser eine Aspekt der gesundheitsbelastenden Wirkung kann möglicherweise durch eine Beteiligung am Besitz der errichteten Anlagen gemildert oder vermieden werden.
Bei den anderen Immissionswirkungen ist dieser Effekt durch die Art der neuronalen Verarbeitung wenig wahrscheinlich.
Optische Immissionen:
Die optisch bedrängende Wirkung wird auch von Seiten der Windenergieindustrie und der Behörden nicht bestritten.
Ob allerdings diese bedrängende Wirkung wirklich in einem Abstand, der der zweifachen Anlagehöhe (2H) entspricht, keine erhebliche Belästigung mehr darstellt, darf bezweifelt werden.

Studien zu optischen Immissionen sind bisher nur an Standorten mit Windkraftanlagen von maximal 150m Gesamthöhe und bis zu 2,3 MW Leistung durchgeführt worden, so daß zu den Anlagen der neuen Generation mit bis zu 200m Gesamthöhe und einer Leistung von 3 (bis 5) MW noch keine Erkenntnisse vorliegen. Dabei ist bisher auch völlig ungeklärt, ob die Auswirkungen mit zunehmender Anlagengröße linear oder exponentiell ansteigen.
Periodischer Schattenwurf
Durch die betriebsbedingt periodische Bewegung des Rotors von Windkraftanlagen entsteht bei entsprechender Sonneneinstrahlung ein periodischer Schatten. Dieser sogenannte Schlagschatten führt zu Streß mit den bekannten Begleit- und Folgeerscheinungen:
• Schlafstörungen
• Herz-/Kreislaufprobleme
• Magen-/Darmstörungen
• Leistungsbeeinträchtigungen
• Psychische Beeinträchtigungen

Mit zunehmender Entfernung wird der Schalldruck nach folgendem Gesetz abgeschwächt: bei Verdoppelung des Abstands wird bei idealisiert kugelförmigem Ausbreitungsmuster der Schalldruck halbiert, sinkt also um 6 dB. Bei ungünstigen Umgebungseinflüssen kann ein eher zylindrischer Ausbreitungsmodus mit nur 3 dB Schalldruckabnahme je Abstandsverdoppelung entstehen.
Viele gleichartige Anlagen erhöhen den Schallpegel nach folgender Faustregel: ein Anlagenpaar erzeugt zusammen 3 dB mehr Schalldruck als die einzelne Anlage.
Je langwelliger der Schall ist, desto durchdringender vehält er sich. Mit sinkender Schallfrequenz wird die Schallabsorption durch Dämmmaßnahmen wirkungslos. Infraschall läßt sich durch keine Schutzmaßnahmen bremsen, er nimmt nur langsam mit zunehmendem Abstand zu seinem Ursprungsort ab.
Innerhalb von Gebäuden sind häufig höhere Meßwerte nachweisbar als davor, routinemäßige Messungen im Haus sind bisher nicht vorgeschrieben.
Infraschall ist noch in 10km Abstand von Windenergieanlagen nachweisbar!

Was können wir tun?

Falls ihr Symptome wie oben beschrieben habt und keine bestimmte Ursache kennt, dann sprecht zum einen mit eurem Hausarzt darüber, zum anderen solltet ihr unbedingt das Formular ausfüllen und an die Ärzte für Immissionsschutz schicken. Je mehr Daten die Ärzte vorliegen haben desto besser die Chancen, dass endlich die gesundheitlichen Auswirkungen anerkannt werden.

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